Film »Röbi geht« Bruder Tod
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf infowave.homes frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf infowave.homes
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Es ist Winter, Schnee liegt auf den kahlen Zweigen, Robert Widmer-Demuth geht mit seinem Hund spazieren. In einem Brief hat er Freunden, Weggefährten und Familie mitgeteilt, dass er krank ist, todkrank. Eine Stimme aus dem Off, Hochdeutsch mit Schweizer Akzent, spricht diesen Brief vom Dezember 2021. Seine Frau Heidi und er hätten beschlossen, den Lungenkrebs palliativ zu behandeln. Er wolle sich keiner Operation, Chemotherapie oder Bestrahlung unterziehen. »Wir sind sehr gefasst«, heißt es in dem Brief. Und: »Gerne empfangen wir Besuch.«
Zu denen, die der Einladung folgen, gehören auch die Nachbarn Christian Labhart und Heidi Schmid. Beide sind Filmschaffende. Sie sitzen mit Röbi, wie Robert Widmer-Demuth genannt wird, auf dessen rot-orangem Sofa. Röbis Art, mit seinem nahen Lebensende umzugehe
Röbi geht (Schweiz 2023). Film von Christian Labhart und Heidi Schmid. 83 Min. Kinotermine: https://mindjazz-pictures.de/filme/roebi-geht/. Ein Buch mit Gedanken und Gedichten von Robert Widmer-Demuth und Bildern aus dem Film ist für 12,90 € zu bestellen bei [email protected]