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Aufgefallen: Omri Boehm Der Unerwünschte

Der deutsch-israelische Philosoph Omri Boehm sollte bei der Gedenkfeier in Buchenwald sprechen. Dazu kam es nicht, weil Israel interventierte.
von Judith Bauer vom 16.04.2025
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Für den Universalismus: Der Philosoph Omri Boehm. (Foto: PA / DPA / Christian Charisius)
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Diese Frage hätte Omri Boehm gern gestellt, bei der Gedenkfeier zur Befreiung des KZ Buchenwald Anfang April: »Kann es sein, dass das Gegenteil des Vergessens weder bloß das Erinnern noch die Gerechtigkeit ist, sondern der Frieden?« Doch er durfte nicht, er wurde ausgeladen. Grund war eine Intervention der israelischen Botschaft. Die schrieb, Boehm versuche unter dem Deckmantel der Wissenschaft, »den Holocaust mit seinem Diskurs über universelle Werte zu verwässern«.

Boehm, Enkel von Holocaust-Überlebenden und in Israel aufgewachsen, hätte sich dem Thema Erinnerungskultur tatsächlich auf seine eigene Art genähert. Er hätte sich nicht nur auf Immanuel Kant bezogen, sondern auch auf jüdische Propheten, um zu sagen, dass nur ein unbeirrbares Engagement für den Frieden das Vergessen verhindern könne

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Schlagwörter: Erinnerung Erinnerungskultur Holocaust Israel Nahost Philosophie FriedenJudith Bauer
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