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Besser helfen, nicht weniger

Die Union will die Gelder für die Entwicklungshilfe kürzen und das Ministerium streichen. Das ist kleingeistig und kurzsichtig. Ein Kommentar.
von Constantin Wißmann vom 03.04.2025
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Wasserpumpe in Äthiopien: Frische Ideen sind gefragt, orientiert an den wirklichen Bedürfnissen vor Ort. (Foto: picture alliance/Caro/Trappe)
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Der Impuls ist sogar verständlich. Wenn bei den Sondierungen zu einer neuen Koalition fleißig Gelder verteilt werden, die das Land nicht hat, muss auch irgendwo gespart werden. Dafür hat sich die Union die Entwicklungszusammenarbeit ausgesucht. Es ist ein einfaches Ziel. Denn arme Menschen in Usbekistan oder Sambia haben keine Lobby in der deutschen Politik und können ihren Ärger auch nicht im Wahllokal ausdrücken.

Die Gelder drastisch zu kürzen und das zuständige Ministerium aufzulösen, ist aber kleingeistig. Nicht nur, weil es die Nöte von Menschen im Ausland vergrößern kann. Es ist auch kurzsichtig aus rein nationalem Interesse. Einmal finanziell: Mit jedem Euro, der die Gesellschaften dort krisenfester macht, sparen die Steuerzahlenden laut Weltbank-Berechnungen später vier Euro an h

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Schlagwörter: Entwicklungshilfe Entwicklungszusammenarbeit EntwicklungspolitikConstantin Wißmann
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